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Verwalten von Export Leitwegen

Transaktion DBICRO

Diese Transaktion dient zur Verwaltung der Leitwege von Exportschecks im Geschäftsbereich “Scheckhantierung” (CH).

Die Transaktion ermöglicht über die Icons:

Ein Leitweg gibt an, über welche ausländische Inkassobank ein Zahlungsdokument eingezogen werden kann.

Abhängig von der Währung, in der das Zahlungsdokument ausgestellt ist, dem Land, auf das es gezogen ist und der Art des Einzugspapiers (z.B. Orderscheck, Reisescheck etc.) ist aus den im System vorhandenen Adressen eine Inkassobank auszuwählen. An diese Inkassobank können dann alle Zahlungsdokumente, die den gleichen Kriterien für “Währung”, “Land” und “Zahlungsdokument” entsprechen, versendet werden.

Für die Abrechnung kann angegeben werden, wieviele Valutatage beim Inkasso zum Auftragsdatum hinzuaddiert werden sollen. Diese Wertstellungstage berücksichtigen den Währungskalender, d.h. sollte das Zahlungsdokument an einem Freitag eingereicht werden und ist der Leitweg mit 4 Valutatage definiert, so wird im Bereich Scheckhantierung bei der Abrechnung des Zahlungsdokumentes der Donnerstag als Valutatag für die Abrechnung gegenüber der Inkassobank vorgeschlagen.

Darüberhinaus wird in der Vereinbarung mit der Inkassobank in der Regel festgelegt, welche Gebühr ihr für den Einzug der Zahlungsdokumente zusteht. Bei dieser Gebühr handelt es sich um eine Durchlaufgebühr, die gegenüber Einreicher bei Einreichung der Schecks vom Gegenwert direkt abgezogen wird und der Inkassobank beim Versand der Schecks oder später in bestimmten Intervallen gutgeschrieben wird. In vielen Fällen ist dies eine Stückgebühr, die je eingereichtem Scheck berechnet wird. Diese Gebühr muss in der Gebührendefinition mit dem Buchungstyp = “Scheckgebühr” eingerichtet sein, damit die Gebühr bei der “Abwicklung Scheckeinreichung” im zweiten Abrechnungsgrid als sofortige Belastung gegenüber dem Einreicher eingetragen wird und gleichzeitig als Gutschrift für die Inkassobank in den Pool gestellt wird.

Verfügt die Inkassobank über keine direkte Kontoverbindung, kann im Feld “Default Konto” ein abweichendes Konto eingetragen werden, über das die Abrechnung der Zahlungsdokumente erfolgen soll.

Das Feld “Max. Anzahl Schecks (je Rimesse)” definiert wieviele Schecks maximal in einem Scheckversandkontrakt zusammengefasst werden dürfen. Wird die maximale Anzahl bei der Abwicklung Scheckeinreichung oder bei der Rimessenerstellung überschritten, kommt es zu einer Fehlermeldung und der Sachbearbeiter muss die Kontraktdaten anpassen, bevor der Kontrakt zu Ende bearbeitet werden kann.

Transaktions-Panels

Scheck Leitweg



Datenfelder

Datenfeld Beschreibung
Währung cf Appendix A, Tabelle CRO Feld CUR
Land der bezogenen Bank cf Appendix A, Tabelle CRO Feld COLCTY
Art des Zahlungsdokumentes cf Appendix A, Tabelle CRO Feld COD
Alternativer Schlüssel für zugeordnete Adressen cf Appendix A, Tabelle PTA Feld OBJKEY
Name cf Appendix A, Tabelle PTA Feld NAM
Valuta Default cf Appendix A, Tabelle CRO Feld VALDAY
Gebührencode cf Appendix A, Tabelle FEE Feld COD
Externer Schlüssel cf Appendix A, Tabelle ACT Feld EXTKEY
Name cf Appendix A, Tabelle ACT Feld NAM
Maximale Anzahl Schecks je Rimesse cf Appendix A, Tabelle CRO Feld MAXCHK


de/app/020cor/080cfg/100cro/0110dbicro.txt · Last modified: 2022/11/22 08:54 by mm